Familie Löffler

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Ratzeburg
Florida 2018

Reiseblog


21.04.2018 Es geht es los!

Auf nach Florida.
Ich werde versuchen hier so oft es geht von der Reise zu berichten.
Die erste Etappe, von Hamburg nach Frankfurt/Main ist geschafft.
Gleich geht es weiter nach Orlando, Florida USA.
22.04.2018 02:00 Uhr Endlich angekommen
Um 17:48 Ortszeit (23:48 nach deutscher Zeit) gelandet. Weil der Flughafen in Orlando überfüllt ist müssen wir noch 30 Minuten an Bord bleiben. Dabei hatte ich mich gefreut endlich die Beine mal wieder bewegen zu können. Dann durften wir endlich zur Einreisekontrolle. Riesige Schlange. Das Gleiche bei der Autovermietung. Um 21 Uhr war es dann so weit. Raus aus dem Flughafen. Ab zum Hotel. Danach noch schnell ein paar Kleinigkeiten im Laden gegenüber eingekauft. Um 05:30 deutscher Zeit, geht ein langer Tag (über 24 Stunden) zu Ende.
Obwohl ich über 24 Stunden auf den Beinen war, wachte ich schon um 5 Uhr morgens wieder auf. Viel zu früh. Also nochmal umgedreht. Aber schon nach einer Stunde gingen die Augen wieder auf. Viel zu früh um etwas zu unternehmen. Also TV an und Nachrichten geschaut. Das hilft sich an die englische Sprache zu gewöhnen.
Später wurde dann erstmal das Hotel erkundet. Die Anlage hier ist gar nicht mal so klein.
Gegen Mittag bin ich dann mit den Kollegen zusammen ins nächstgelegene Outlet Center gefahren. Hauptsächlich hat uns der Hunger getrieben. Das letzte Essen gab es im Flieger. Hähnchenbrust mit Kartoffelpüree. Dazu Salat und einen Pudding. Alles sehr lecker, da muss man die Lufthansa mal loben!! Aber eben schon fast einen ganzen Tag her. Es wurde also Zeit.
Nach dem Essen war noch Shopping angesagt. Aber wie durch ein Wunder habe ich nicht einen Cent ausgegeben.
Am Abend stand dann noch ein Besuch bei Disney Springs auf dem Plan. Früher hieß das Mal "Downtown Disney". Das ist eine Meile mit Bars, Restaurants und diversen Läden. Dazu viel Livemusik und Shows.
Hier noch ein paar Fotos vom Hotel
23.04.2018 Der Ernst der Reise beginnt.

Pünktlich um 8 Uhr morgens beginnt der Lehrgang. Aber ich will niemanden langweilen und Berichte darüber nicht ausführlich 😉
Deshalb lieber ein paar Fotos aus der Umgebung.
Einkaufen ist hier immer wieder ein Erlebnis.
Viele Supermärkte sind riesig, die Auswahl noch größer. Und Sachen gibt's hier... Da weiß man oft nicht mal wofür das Eine oder Andere gedacht ist.
Vielleicht mache ich beim nächsten Einkauf ein paar Fotos. Wenn ihr anschließend für mich Kaution zahlen müsst, damit ich aus der Haft entlassen werde wisst ihr, dass Fotografieren nicht erlaubt war 😉
24.04.2018
Pünktlich um 17 Uhr war Feierabend. Kurz die Casualklamotten aus,  dafür die Freizeitklamotten angezogen und nochmal zu Disney Springs gefahren. Diesmal mit dem großen Fotoapparat auf der Suche nach schönen Motiven.
Zum Essen wählen wir diesmal Planet Hollywood. Eigentlich ist es egal wohin man zum Essen geht. Es gibt immer Burger, naja fast immer... ;-)
Aus dem Plan endlich Mal früher ins Bett zu kommen wurde wieder nichts. Es war eine gemütliche und lustige Runde. Die löst man ja nicht einfach so auf...
26.04.2018

Heute ist Donnerstag. Naja eigentlich war gestern Donnerstag... Dazu gleich mehr.
Gleichzeitig war es der vorletzte Tag des Pflichtteils der Reise.
Nach Feierabend sind wir zu fünft nach Downtown Orlando gefahren. Wir waren in der World of Beer (da war ich als nicht-Trinker genau richtig!!!) sehr lecker essen und anschließend noch spazieren.
Als dann jemand auf die Idee kam in einen Club zu gehen verabschiedeten sich zwei um ins Bett zu gehen. Also gingen wir zu viert los. Zunächst in einen Club namens "Joysticks". Die Inneneinrichtung ist voll mit alten Spielgeräten aus den 80ern. Von Pacman über Galaga und Asteorids bis Donkey Kong war alles da. Nach ein paar Kaltgetränken zogen wir weiter in den "yvec" Club. Dort startete gerade eine "Brazilian Party". Naja, was soll ich sagen...  Punkt 3 Uhr morgens lag ich im Bett. Um sechs klingelte der Wecker...und deswegen war gestern Donnerstag 😉
Danke Tina, Stephie und Roland für den geilen Abend mit Euch!
Back to the eighties
Samstag, 28.04.2018  Ciao Orlando (ich bin bald zurück) und welcome Miami
Leider heißt es nun, am Samstag, Abschied nehmen von den lieben Kolleginnen und Kollegen, aber auch von diesem schönen Hotel. Allerdings treffe ich vier der Kollegen schon heute Abend in Miami wieder!!
Zum Abschied ein kleines Video meines Hotelzimmers.
Nachdem ich meinen Mietwagen von Flughafen in Orlando abgeholt hatte, machte ich mich gleich auf den Weg nach Miami. Die anderen vier waren früh am Morgen schon vor gefahren. Sie wollten die Zeit nutzen und sich unterwegs das Land anschauen. Dazu fuhren sie die Mautfreie Interstate entlang der Küste.

Die Strecke von Orlando nach Miami beträgt ungefähr 240 Milen wenn man den Mautpflichtigen "Florida Turnpike" nimmt. Das sind ca. 390km.
Meine Fahrt dorthin, über den Turnpike, verlief mit dem neuen Hyundai SantaFe Sport (bei uns heißt der wohl IX35 und ist etwas kleiner als der normale SantaFe) problemlos. Die Probleme fingen an, als ich mein Appartement beziehen wollte.
Die Schlüssel-Übergabe sollte direkt am Appartement sein. Leider gibt es dort weit und breit keine Parkplätze. Und wenn, dann nur für "richtige" Anwohner. Also Eingeborene.
Nach zig Fahrten um den Block und unzähligen nervigen Anfragen und Anrufen des Vermieters wann ich denn endlich dort sei, fand die Übergabe des Schlüssels mit einer kurzen Einweisung wo ich das Appartment finden würde im Halteverbot statt. Es gibt ein Parkhaus direkt um die Ecke. Das ist mit 1$ pro Stunde auch spottbillig. Aber dementsprechend auch komplett voll. Die Zufahrtsstraße war gesperrt. Der Vermieter machte mir Mut in dem er mir sagte, dass ab ca. 17:30 wieder Plätze frei werden, weil dann viele von Strand nach Hause fahren. So war es dann tatsächlich auch.
Find your Appartment

Die nächste Aufgabe bestand darin, das Appartment zu finden. Den Vordereingang sollte ich nicht nehmen, da der Fahrstuhl defekt sei. Mit großem Koffer und Appartment im 5. Stock war ich für den Tipp sehr dankbar. Also zum Hintereingang. Der sah alles andere als einladend aus. Mittels Chip durch eine Gittertür in eine Art Kellergarage. Hier befinden sich zudem vier riesige und zahlreiche kleine Klimaanlagen, deren Abluft sinnigerweise nach innen geblasen wird... Entsprechend warm ist es dort. Quer durch dieses Loch, hinten rechts in der Ecke, eine Stahltür.
Wieder kommt der Chip zum Einsatz. Über einen engen, stickigen Fahrstuhl komme ich in den 5. Stock. Auch hier sind es Gefühle 50 Grad... Nicht Fahrenheit, Celsius!! Nach der verzweifelten Parkplatzsuche kommen erneut Zweifel auf, ob ich hier wirklich eine gute Wahl getroffen habe. Es sollen ja zeitweise schlimme Dinge im Land der unbegrenzten Möglichkeiten passieren. Und hier würde mich die nächsten 50 Monde garantiert kein Mensch finden. Und wenn doch, dann würde es ihn wohl nicht interessieren.
Der Fahrstuhl, von dem ich sicher bin dass ihn der deutsche TÜV schon vor Jahren Zwangsstillgelegt hätte, kommt mit heftigen Rucken endlich im 5. Stock an. Wie vom Vermieter gesagt, befindet sich das  Appartment tatsächlich gleich gegenüber des Fahrstuhls.
Kamen die Schreie gerade da aus dem Nebenappartment....?? Na wird schon nichts gewesen sein. Sicher ist nur der Fernseher so laut.
Gefunden!!!
In dem Gebäude gibt es offensichtlich nicht nur Appartements für Feriengäste, auch Einheimische scheinen hier zu wohnen. Auf dem Flur waren gerade deutlich Streitigkeiten zu hören.
Die Tür zum Appartment war nicht verschlossen. Was mich hier wohl erwartet?
Entgegen aller Befürchtungen war das Zimmer dann tatsächlich Top! Eher im europäischen als im amerikanischen Stil eingerichtet, sauber und modern.
So hat sich also alles noch zum Guten gewendet.
Ein günstiges Appartment in unmittelbarer Nähe zum Ocean Drive und damit auch zum Strand.
Zu Fuß waren es keine 10 Minuten zu laufen. Knapp 300 Dollar für zwei Nächte das gibt es sonst nur weit außerhalb Miamis und schon gar nicht Mitten in Miami Beach!
Alle vorherigen Bedenken waren weg... Die Ansicht von außen, die Probleme mit dem Parkplatz, der Weg durchs Gebäude... und was ich noch nicht erwähnt habe: Der Vermieter hatte einen polnischen oder russischen Akzent und wollte plötzlich die Miete in Bar statt per Kreditkarte haben.War mir aber ganz recht. Mit einer Kreditkarte deren Daten man nicht hat, kann man auch kein Schindluder treiben.
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